Vermittlerin im Verein: Erlaubnis des Oberbergischen Kreises 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 Buchstabe F, §21 Abs.4 b, §21 Abs 5 Satz 1 TiersSchG i.V.m. §11 Abs 5, Satz 1 und Abs 2 af, TieSchG zum Zwecke der Abgabe gegen Entgelt in das Inland zu verbringen und zu vermitteln.
Erlaubnis des Landratsamtes Kelheim Wirbeltiere 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5, §21 Abs.4a, 5 TiersSchG i.V.m. §11 Abs 2, 2a, TieSchG
Verbringung der Hunde mit Traces: Die Fahrer haben die Erlaubnis gemäß Artikel 17 Absatz 2 Verordnung (EG) Nr. 1/2005 über den Schutz von Tieren beim Transport (Tierschutztransportverordnung – TierSchTrV).
Rechtliche Angaben
USt.ID.Nr. gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: Gemeinnützigkeit Finanzamt Landshut 132/107/20523
Spenden sind steuerlich absetzbar. Bescheinigung des Landratsamtes Kelheim zum Nachweis der Sachkunde gemäß (TierSchG) §11 Tierschutzgesetz Abs.1 Nr. 3 b und Abs.2 Nr.1und 2 sowie 2a, TierSchG
Registergericht: AG Montabaur Registernummer: VR 21721
Unser Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, Tiere in Not zu helfen.
Wir helfen örtliche Vögel und Igel.
Im Auslandstierschutz steht für uns die Kastration der Straßenhunde an oberster Stelle. Nur durch Kastrationen lässt sich das Leid dort nachhaltig bekämpfen.
Außerdem ist es uns wichtig, die Tierschützer vor Ort durch Spenden für Futter, Impfungen und andere ärztliche Behandlung der Tiere sowie Futter- und Sachspenden zu unterstützen. Sie leisten jeden Tag unfassbares und sind dennoch sehr häufig damit konfrontiert, dass sie nicht jedem Tier helfen können. Deshalb haben sie unserer Auffassung nach jede noch so kleine Unterstützung verdient.
Hilfe für örtliche Vögeln und Igeln:
Durch den Einsatz der Folien in der Landwirtschaft ist das Insektensterben sehr hoch, und die Wildvögel finden kaum noch was zum Fressen. Meisenknödel werden in der ganzen Gegend im Winter aufgehängt, im Sommer nur auf dem Vereinsgrundstück und dem Nebengrundstück. Wir sind auf Spenden angewiesen, denn das Vogel- und Igelfutter ist teuer.
Wir haben keinerlei Möglichkeiten, verletzte Wildvögel aufzunehmen, da wir nur unser eigenes Haus haben und Rentner sind. Wir haben kein Vereinsgebäude und keinerlei andere Flächen, wo wir Kleinwildtiere unterbringen könnten. Auch keine Helfer, die einspringen würden. Verletze Tiere bitte in die Tierklinik nach Kelheim bringen, Wildvögel nach Regenstauf, wo sie artgerecht untergebracht werden. Denn junge Vögel brauchen Wärme, artgerechtes Futter, das in den Schnabel tief reingefüttert wird, jede halbe Stunde. Die erneute Verletzungsgefahr bei Jungvögeln während der ersten Flugversuche ist sehr hoch, deswegen brauchen diese Vögel einen geschützen Raum und Artgenossen, wo sie sich was abschauen können.
Durch die Rodung der landwirtschaftlichen Flächen und durch die Schnellstraßen kommen immer mehr Igel ums Leben. Jugendliche bringen verletze Igel zu uns oder unterernährte Igel, von 200 g, die den Winter nicht überleben würden. Alle Igel werden im Frühjahr wieder auf einem sicheren, wilden Grundstück ausgesetzt.
Geschützte Igel – Bundesnaturschutzgesetz
Igel sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützt.
Der Umgang mit unseren Igeln wird durch das Bundesnaturschutzgesetz geregelt.
BNatSchG §39 – Allgemeiner Schutz wildlebender Tiere und Pflanzen
Es ist verboten,
1. wild lebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten,
2. wild lebende Pflanzen ohne vernünftigen Grund von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen oder ihre Bestände niederzuschlagen oder auf sonstige Weise zu verwüsten,
3. Lebensstätten wild lebender Tiere und Pflanzen ohne vernünftigen Grund zu beeinträchtigen oder zu zerstören.
BNatSchG §44 – Vorschriften für besonders geschützte Tierarten
Es ist verboten,
1. wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
2. wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten erheblich zu stören; eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert,
3. Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
4. wild lebende Pflanzen der besonders geschützten Arten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, sie oder ihre Standorte zu beschädigen oder zu zerstören
Hilfe für Hunde / Auslandstierschutz:
Wir haben seit Januar 2011 den Hunden aus dem städtischen Tierheim Bucov bei Ploiesti, in Rumänien geholfen, bis Juni 2017. Seit Juli 2014 helfen wir auch den Hunden aus Cernavoda und Medgidia. 2017, nach der Trennung von Bucov helfen wir in Timisoara/Rumänien den Hunden. Wir retten Tiere aus Notlagen. Jede Woche werden Kastrationen gemacht. Wir haben einen Vertrag mit beiden Tierschutzorganisationen in Rumänien, der uns verpflichtet Bilder der vermittelten Hunden nach Rumänien zu schicken. Wir suchen uns niemals die schönsten Hunde aus um sie zu vermitteln, sondern versuchen den Hunden zu helfen die keiner haben will, damit diese auch eine Chance auf artgerechte Haltung bekommen. Wir haben viele Hunde mit schweren Brüchen nach Deutschland gebracht, viele mit Krebs, sehr viele alte Hunde bis zu 12 Jahren.
Mit jedem Hundetransport schicken wir Futterspenden nach Rumänien. Decken und Körbe werden für das Tierheim nicht her genommen, weil im Schlamm kann man das den Hunden nicht geben. Die Hunde würden sich um diese Plätze beissen. Decken sind innerhalb paar Stunden feucht von der Luftfeuchtigkeit und nutzen keinem Hund was.
Im Jahre 2011 waren in Bucov ca. 600 bis 700 Hunde die in katastrophalen Zuständen leben mussten. Die Hundehütten marode, die Hunde lebten in ihren Hinterlassenschaften, standen fast immer im Schlamm. Die Zwinger werden bis heute nicht gereinigt. Was die Fliegen im Sommer nicht abtragen können, verwandelt sich in Schlamm aus Kot. Das Futter wird meistens über die hohen Zäune in die Zwinger rein geworfen und landet im Dreck. Daraus müssen sich die Hunde die Brocken raus fischen. Ist klar dass alle Hunde verwurmt sind. Alle Hunde haben Flöhe, im Sommer Zecken, manche kratzen sich blutig. Es ist Stress für jeden Hund dort leben zu müssen. Der ständige Lärmpegel der bellenden Hunden, immer auf der Lauer sein zu müssen, das juckende Fell, alles macht die Hunde müde. Jeder Hund der da raus kommt braucht Wochen der Erholung. Die Hunde vegetieren dahin, haben wenig Wasser, wenig Futter, keinerlei Tierarztbehandlung, keinen Schatten im Sommer, kein Dach über dem Kopf im Winter, alles unter freiem Himmel. Im Winter sind Temperaturen von -20 bis -29°C und bei Schneeverwehungen sterben die Hunde erstickt in den 2 m Schneemassen, in ihren Plastikrohren, den wenige haben eine Hundehütte. Das ganze Jahr sind Flöhe die Krankheiten übertragen, die Hunde sterben an Staupe, Parvovirhose, Boreliose, Babesiose, Anaplasma, Lungenentzündung, usw…
Im Sommer kommen die Zecken dazu, die Wespen und Bienen die sich in die Rohre einnisten und die Millionen Fliegen dazu. Die Geräuschkulisse beim ständigen Bellen lässt keinen Hund zur Ruhe kommen, kein Hund kann ruhig schlafen, alle sind auf der Lauer ob in den Zwingern mit 150 Hunden nicht einer kommt der ihnen den Platz streitig macht. Die Hunde sind am Ende ihre Kraft. Dazu die Hundefänger die ihnen immer Fußtritte verpassen oder sie erschießen.
Heute sind es ca. 2800 Hunde die dort leben müssen, weil jeden Tag die Angestellten des Tierheimes ca. 20 Hunde von der Straße einsammeln und ins Tierheim bringen. Die Hunde werden wahllos in die Zwinger gesteckt, ob kleine Hunde zu großen Hunden kommen, ob sie rein geworfen werden oder an den Ohren oder Bein rein gezerrt werden ist den Leuten dort gleich. Wie einen Sack werden die Hunde in die Zwinger geworfen. Durch die Neuankömmlinge kann es durchaus Kämpfe geben, denn es geht um das Überleben. Das Futter reicht nie aus, der stärkere Hund setzt sich durch im Rudel und wenn er satt ist, dürfen die anderen auch fressen. Manche Hunde kommen gar nicht zum Futter, sie werden immer dünner bis sie eines Tages sterben. Die Betreiber des Tierheimes haben kein Herz für diese Hunde. Die Angestellten sind gleichzeitig die Hundefänger. Alle Hunde fürchten die Männer die dort angestellt sind. Viele Hunde flüchten sobald ein Tür geöffnet wird, viele Hunde verschwinden, werden nicht mehr gefunden.
Schutz vor Wind, Regen, Schnee und Sonne gibt es kaum. Nicht alle Hunde haben Hundehütten, viele leben in einem halben Rohr aus Kunststoff das auf der nassen Erde liegt. Wenn es regnet ist der Boden im Rohr auch durchnässt, es gibt keinen trockenen Platz für die Hunde. Wir hatten im vergangenen Jahr Spenden für Hundehütten bekommen und für 6000 € wurden Hundehütten gekauft. Es reicht bei weitem nicht. Der Winter ist sehr hart am Fuße der Carpaten, nicht selten liegt da 1 Meter Schnee und die Temperaturen sinken bis -25°C. Ohne ausreichend Futter können die Hunde den Winter nicht überleben. Im Sommer haben die Hunde zu wenig Wasser. Nicht weil es an Wasser mangelt, sondern das Wasser muss zu den Hunden getragen werden. Bei 1800 Hunden ist das sehr viel Arbeit alle Hunde zu versorgen.
Unser Ziel ist, diesen Hunden vor Ort zu helfen so weit unsere finanziellen Mitteln ausreichen als kleiner Verein. Und so vielen Hunde wie möglich aus brutalen Verhältnissen in den Tierheimen Rumäniens in ein gutes Zuhause zu vermitteln. Verstärkt aus dem Tierheim Cernavoda und Medgidia, wie auch dem Tierheim Patrocle aus Timisoara. Wir helfen mit Geld für die Kastrationen und mit Futterspenden aus Deutschland, sowohl wie auch mit Geldspenden um die Hunde in Not zu versorgen, deren Behandlungen und OPs zu bezahlen. Mit jedem Hundetransport schicken wir Futterspenden für die Hunde aus Bucov.
Für die Menschheit bedeutet ein geretteter Hund nicht das Leben, aber für den Hund bedeutet die Rettung ein neues Leben!!
Unsere Reisen in verschiedene Tierheime in Rumänien haben uns veranlasst diesen Hunden zu helfen. Es sind wahrhaft sehr traurige Geschichten der Tiere die dort ihr Leben fristen. Wir sind pausenlos im Einsatz für die Tiere die in Rumänien die in jedem Augenblick ihr Leben verlieren können. Wir versuchen einigen Tieren zu helfen, indem wir sie in Deutschland vermitteln. Mit dem Geld aus den Vermittlungen werden die Hunde in Rumänien kastriert, um ein Vermehren der Hunde dort zu vermeiden. Unsere Hunde werden von den rumänischen Behörden gesundheitlich überprüft und es gab bisher keinen einzigen Fall von Leishmaniose. Die Hunde die wir vermitteln sind alle als verträgliche, soziale Hunde von der Tierschützerin in Rumänien eingestuft worden. Wie sich jedoch diese Hunde in einem Haushalt entwickeln, hängt immer von der Familie ab. Bitte helft uns dabei, diesen Tieren eine Chance auf ein artgerehtes Leben zu geben. Denn die Hunde bekommen in Bucov Gammelfleisch und Knochen. Der Kampf zwischen den Hunden um einen Knochen zu bekommen führt meistens zu tödlichen Verletzungen.
Wir versuchen mit dem Veterinäramt und der Tierheimleitung in Rumänien, eine vernünftige Lösung der Problematik im Tierheim zu finden. Unsere Reisen in verschiedene Tierheime in Rumänien sind ohne Reiseberichte geblieben, da niemand aus unserem kleinen Verein die Zeit hat diese traurigen Geschichten ins Internet zu setzen. Wir sind pausenlos im Einsatz für die Tiere die in Rumänien in jedem Augenblick ihr Leben verlieren können.